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(de) France, UCL AL #347 - 50.000 Menschen für die Freilassung von Abdullah Öcalan - Politik (ca, en, it, fr, pt, tr)[maschinelle Übersetzung]
Date
Sun, 31 Mar 2024 08:25:09 +0300
Der vor 25 Jahren entführte Kurdenführer Abdullah Öcalan wird seitdem
vom türkischen Staat inhaftiert. Mehrere Zehntausend Menschen
versammelten sich am 17. Februar in Köln, um seine Freilassung zu
fordern und ihre internationalistische Unterstützung für die kurdische
Bewegung zu bekunden. ---- Am 15. Februar 1999 wurden der kurdische
Führer Abdullah Öcalan und drei seiner Kameraden von den türkischen
Geheimdiensten in Kenia gefangen genommen und in völliger Isolation im
Gefängnis auf der Insel Imrali im Nordosten der Türkei festgehalten[1].
Sein letzter Kontakt mit der Außenwelt war ein kurzes fünfminütiges
Telefonat mit seinem Bruder im März 2021. Die türkische Regierung wollte
mit dieser Entführung den antiimperialistischen Kampf des kurdischen
Volkes zum Schweigen bringen, doch die europäische kurdische
Gemeinschaft hat dies seit acht Jahren getan organisiert jedes Jahr den
Langen Marsch für die Freilassung Öcalans im Rahmen der internationalen
Kampagne "Freiheit für Abdullah Öcalan". In diesem Jahr erreichte der
Marsch Straßburg am 15. Februar, 25 Jahre nach der Gefangennahme von
Abdullah Öcalan.
Mehr als 500 Aktivisten und Unterstützer aus ganz Frankreich,
Deutschland, der Schweiz, Italien, Spanien und sogar Bolivien kamen an
diesem Donnerstag, dem 15. Februar, zusammen. Während dieses Marsches
konnten wir Slogans hören wie "Politische Lösung der Kurdenfrage",
"Siamo tutti PKK" (wir sind alle die PKK[2]) oder "Stein für Stein, Wand
für Wand, lass das Imrali-Gefängnis fallen" ( Stein für Stein, Wand für
Wand werden wir die Mauern des Imrali-Gefängnisses niederreißen) und
damit internationale Unterstützung für die kurdische Sache zeigen.
Die Demonstration endete vor dem Europarat, einer europäischen
Organisation zur Verteidigung der Menschenrechte, wo viele CRS-Lastwagen
anwesend waren. Anschließend ergriffen mehrere Redner das Wort und
forderten die Freilassung Öcalans und eine politische Lösung der
Kurdenfrage.
Schwere Repression durch Deutschland
Am Freitagabend, nach einem Tag voller Konferenzen in Straßburg über die
Inhaftierung von Abdullah Öcalan, fuhren Busse zum letzten Tag des
Langen Marsches nach Köln. Trotz der starken Repression Deutschlands
gegen die kurdische Bewegung waren mehr als 50.000 Demonstranten
anwesend. Während der Demonstration kamen weiterhin Gruppen an, da die
Polizei teilweise stundenlang ihre Busse blockierte. Bestimmte Parolen
wie "Bijî Serok Apo" (Es lebe Führer Öcalan) wurden während dieser
Demonstration verboten und die in großer Zahl anwesende deutsche Polizei
schritt ein mehrmals an der Demonstration teil, die dennoch friedlich
verlief. Ziel dieser Kriminalisierung der kurdischen Bewegung in
Deutschland ist der Erhalt wirtschaftlich und historisch starker
deutsch-türkischer Beziehungen.
In den letzten Wochen führte die türkische Armee hochintensive Angriffe
gegen Kurdistan durch, die auf zivile Infrastruktur (Energie,
Nahrungsmittel, Gesundheit) abzielten und NATO-Waffen einsetzten. In
diesem Zusammenhang müssen wir mehr denn je unsere internationale
Solidarität zum Ausdruck bringen und von unseren Regierungen, die an der
Gefangennahme von Abdullah Öcalan und der Lage des kurdischen Volkes
mitschuldig sind, eine politische Lösung der Kurdenfrage fordern.
Antoine (UCL Alsace)
Bestätigen
[1]"Imralis Position: Eine demokratische politische Lösung ist
unerlässlich", Serhildan.org.
[2]artiya Karkerên Kurdistan, Arbeiterpartei Kurdistans.
https://www.unioncommunistelibertaire.org/?Politique-10287
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(de) Italy, Sicilia Libertaria: 1968 Erlösung von Blut, Wut und Kampf (ca, en, it, pt, tr)[maschinelle Übersetzung]
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(de) Germany, Die Platform: Anarchistische Erklärung zum 8. März: Die Ketten sprengen für die feministische Revolution! (ca, en, it, pt, tr)[maschinelle Übersetzung]
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